Lichi lebte in einer Recygling-Anlage, wo sie sich von den Abfällen ernährte. Wir gehen davon aus, dass sie von einem Jäger ausgesetzt wurde, da sie wohl nicht mehr zur Jagd taugte. Sie suchte Unterschlupf an einem Ort, wo immer etwas Essbares zu finden ist.

Zum Glück konnte Lichi gerettet und nach Melampo gebracht werden. Zu Beginn verhielt sie sich den Helfern gegenüber noch eher vorsichtig und zurückhaltend. Wahrscheinlich war sie in ihrer Vergangenheit nicht gut von Menschen behandelt worden. Dank der liebevollen Pflege in Melampo konnte sie aber bald das Vertrauen zurückgewinnen. Mittlerweile kann man sich Lichi gut nähern und sie lässt sich streicheln und kann das auch immer mehr geniessen.

Im Umgang mit den anderen Hunden in Melampo zeigt sich Lichi sehr sozial. Sie konnte gut in die bestehende Hundegruppe integriert werden.

Beim Tierarzt wurde Lichi zum Glück negativ auf Mittelmeerkrankheiten getestet.

Lichi wartet in Melampo auf ein liebevolles Zuhause. Wir hoffen, dass sie nach ihrer unschönen Vergangenheit bald das grosse Los ziehen darf und die passenden Menschen findet. Lichi braucht wahrscheinlich einige Zeit und Geduld um sich an ihre neue Umgebung zu gewöhnen und alles zu lernen, was für ihren neuen Alltag wichtig ist. Mit liebevoller Begleitung wird ihr das bestimmt gelingen. Es wäre Lichi so zu gönnen, wenn sie bald die Vorzüge eines eigenen Zuhauses geniessen dürfte und zur Ruhe kommen darf.

Alles Gute Lichi!

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PATENSCHAFT: Wir danken Valentina Ronner für die Unterstützung von Lichi.